Donnerstag, 17. September 2015

Brief an meine Mutter

Hey Mum,


ich erlaube dir, dass du dich für mich schämst.


ich finde es okay, dass du manchmal wütend auf mich bist.


ich finde es okay,


wenn du mich manchmal nicht verstehst


oder nicht nachvollziehen kannst


warum ich tue was ich tue


oder warum ich schreibe was ich schreibe.


Gleichzeitig erlaube ich mir selbst


Dinge zu teilen, die ich nicht teilen würde,


wenn ich auf dich oder jemand anderen da draußen


oder in meinem Leben


Rücksicht nehmen würde.


Manchmal mag es richtig und wichtig sein, Rücksicht zu nehmen.


Und ich liebe dich.


Ich spüre deine Liebe und deine Fürsorge.


Und irgendwie merke ich auch, dass du an mich denkst.


Dieser Band zwischen uns, der muss nicht sterben.


Ich habe eher das Gefühl, dass er gerade stärker denn je werden kann.


Ich weiß mittlerweile, dass ich nicht für deine Gefühle und deine Scham verantwortlich bin.


Genauso wie ich für die Gefühle keiner Person, die Scham von niemandem und die körperlichen Sensationen keiner Person, die das das hier liest verantwortlich bin.


Das bist und machst alles du. Das spürst alles du.


Gleichzeitig, Mum, bin ich dankbar, wenn du versuchst mich zu verstehen. Das schätze ich wirklich sehr.


Auch wenn ich weiß, dass du mich wahrscheinlich nie ganz verstehen wirst –


genau wie ich dich nie ganz verstehen werde,


genau wie ich meine Freunde,


wie ich meine Partnerin


nie ganz verstehen werde.


Lange Zeit habe ich mir gewünscht doch irgendwann komplett verstanden zu werden.


Aber ich glaube das wird es nie geben. Denn ich verändere mich die ganze Zeit. Und ich verstehe mich ja selbst manchmal nicht.


Wie sollte ich dann von anderen erwarten mich zu verstehen?


Du kannst mir zuhören. Mir deine volle Aufmerksamkeit schenken.


Mit mir präsent sein. Mir sagen was du spürst.


Dann ist rein rationales Verständnis Nebensache.


Denn dann sind wir einfach. Zusammen. In dem Moment den wir teilen.

Und das ist alles, was wir haben.


In Liebe,

Dein Sohn



Brief an meine Mutter

Montag, 7. September 2015

Du musst nur "den richtigen Weg" finden... :(

auf der suche


nach meinem weg


habe ich lange zeit


nach dem “richtigen” weg gesucht


nach dem “einen weg”


nach dem “perfekten weg”


der weg, der alles gut macht


der mir all das bringt, was ich mir erhoffe


der mir das leben ermöglicht,


das ich mir in meinem kleinen Kopf ausgemalt habe


ein Bild, das so schön aussah, so einfach, so glaubhaft


ein Bild von einem Menschen – mir –


akzeptiert und angesehen


respektiert und bewundert


_____


ein Bild,


das meine Eltern und die Gesellschaft für mich gezeichnet haben


ein Bild meines Lebens,


das mein Geist zeichnete


und nicht mein herz


ein Bild meines Lebens,


mehr schwarz-weiß als bunt,


mehr statisch als lebendig.


_____


eigentlich wusste ich gar nicht was ich will


weil ich mich das nie wirklich gefragt hatte


weil ich nie verschiedene Wege oder Perspektiven gesehen hatte


weil ich nie rausgegangen war in die Welt,


sondern einfach das angenommen habe,


was mir angeboten und vorgelebt wurde.

_____


der plan war klar:


schmerzen und Unsicherheit vermeiden


wenig aufwand, viel ertrag


wenig Risiko, viel Sicherheit


nur nicht zu sehr aus der reihe tanzen,


liebes-entzug ja vermeiden.


_____


denn wer weiß, ob ich das überhaupt aushalten könnte


ob ich das überhaupt überleben würde


das Gefühl zu haben nicht mehr geliebt zu werden


nicht mehr akzeptiert zu werden.


irgendwie nicht mehr so ganz dazu zu gehören…


…das erzeugt viele sensationen im eigenen Körper,


die ich noch gar nicht wirklich deuten konnte.


Gefühle, Emotionen und Sensationen von denen ich dachte, dass sie falsch sind


Gefühle, Emotionen und Sensationen,


die mein geist in eine “gut” und eine “schlecht” box einsortierte


Gefühle, Emotionen und Sensationen von denen ich dachte,


dass sie nur beweisen, dass ich auf dem “falschen” weg bin


Traurigkeit.


Hilflosigkeit.


Wut.


Und mittendrin sitze ich auf meinem Bett.


Alleinsein.


nie hatte ich gelernt damit umzugehen.


also dachte ich, ich wäre falsch.


auf dem falschen weg.


sackgasse.


_____


meine alte Identität war futsch,


es gab nichts mehr zum festhalten.


nur leere,


unsicherheit,


angst.


und irgendwo ganz leise.


mut. Hoffnung.


_____


und immer wieder waren da diese gedanken:


irgendwas musste verkehrt mit mir sein.


ich konnte doch nicht so verdammt “lost” sein.


ich konnte doch nicht einfach so alles hinschmeißen


wer war ich schon,


was wusste ich schon vom leben.


__


wer würde mir ab sofort die Sicherheit und den halt geben


wer würde mir die Akzeptanz und die liebe geben,


wenn ich nicht mehr fremde Erwartungen erfüllen würde


wer würde mir liebe schenken,


wo ich doch nie gelernt hatte mich selbst zu lieben.



heute wünsche ich mir,


dass mir jemand früher gesagt hätte,


dass es keinen “richtigen” weg gibt


und keinen “falschen”


dass es okay ist immer wieder zeitweise “lost” zu sein


dass es ziemlich angenehm ist mehr als eine Identität zu haben


und die eigene identität immer wieder zu hinterfragen


dass es okay ist, darüber nachzudenken vor die nächste U- oder S-Bahn zu springen


dass es okay ist emotionale Sensationen im eigenen Körper zu spüren


dass es okay ist nächtelang nicht schlafen zu können und das kissen voll zu heulen


dass es okay ist über Wochen nicht arbeitsfähig zu sein,


weil ich der “liebe meines lebens” nachtrauerte.


_____


einen job zu haben scheint richtig


zu lange reisen scheinbar falsch zu sein


geld verdienen scheint richtig zu sein


kein geld zu haben oder zu wollen falsch


eine monogame beziehung zu führen und in den zwanzigern zu heiraten


scheint ein richtiger move zu sein


mit Frauen zu schlafen, die meine Mutter sein könnten


und keine monogame beziehung führen zu wollen


könnte falsch oder zumindest komisch sein.


zur uni zu gehen ist definitiv richtig


nicht an die Uni gehen definitiv falsch.


könnte man meinen.


_____


alles was ich mir gewünscht hätte als ich 18 war


ist, dass


mir jemand sagt,


dass


es kein richtig und kein falsch gibt


dass es keinen richtigen und keinen falschen weg gibt


dass der einzige der entscheidet was gut für mich ist


ich bin


dass der einzige der entscheidet was sich gut anfühlt


ich bin


dass der einzige der entscheidet was ich will


ich bin.


dass nichts absolut ist


und jeder seine eigene realität und perspektive hat


dass jeder seine community finden kann


egal wie verrückt er sich fühlt


und wie wenig er das Gefühl hat dazu zu gehören


dass es immer mindestens einen da draußen gibt,


der genau so denkt und fühlt wie ich


der genau den gleichen scheiss durchmacht


der ins Kissen heult und sich nach seinem tribe sehnt


der denkt er sei verrückt geworden


und sich doch gar nicht so verrückt fühlt


wie alle ihn halten.


_____


es gibt kein “verrückt”


genau wie es kein “richtig” und “falsch” gibt


das hätte ich mir gewünscht.


dass jede art von Sensation, Gefühl und Emotion ihre Berechtigung hat und ihre eigene Schönheit.


dass die wahrheit immer schön ist.


egal wie viel angst wir vor ihr haben mögen.


_____


sagt es euren kids.


jetzt.

mein soundtrack zum text: Oh Wonder – All We Do.



Du musst nur "den richtigen Weg" finden... :(

Montag, 18. Mai 2015

Die Kunst von deiner Leidenschaft zu leben.

Träumen wir nicht alle irgendwie insgeheim davon von unserer “Leidenschaft” leben zu können?


Wenn du davon träumst – lies weiter.


Vor kurzem habe ich einen Workshop auf der DNX – digitale Nomadenkonferenz gegeben. Zum Thema “Finde deine Leidenschaft”.


Erst wollte ich den Workshop gar nicht machen. Und schon gar nicht bei dem Titel.


Leidenschaft “finden”?


Bullshit ist das. Großer, dicker, Bullshit. (Entschuldigung.)


NIEMAND HAT JEMALS SEINE LEIDENSCHAFT GEFUNDEN.


(So sieht es also aus, wenn ich beim Schreiben lauter werde.)


Jedenfalls: Niemand wacht einfach morgens auf und hat seine Leidenschaft gefunden. Niemand schaut tagelang in die Luft und entdeckt auf einmal seine Leidenschaft. Niemand entdeckt seine Leidenschaft plötzlich auf Reisen. Niemand.


Leidenschaft findest du nicht – du erschaffst sie, sagt man so schön.


___


Doch was kann ich tun, um meiner Leidenschaft auf die Spur zu kommen?


Ich glaube (und die Wissenschaft mittlerweile auch so weit ich weiß), dass Neugierde die Wurzel aller Leidenschaft ist.


Leidenschaft kannst du dir vorstellen wie einen großen ausgewachsenen Mammutbaum. (Die Dinger brauchen Jaaahre um groß zu werden.)


Leidenschaft ist also nichts, was in einem Moment der Einsicht oder Erleuchtung entsteht.


Leidenschaft ist ein Prozess.


Wenn Leidenschaft also wie ein Mammutbaum ist – was ist dann der Samen für den Mammutbaum?


Wie schon erwähnt: Neugierde.


Neugierde steht am Beginn jeder Leidenschaft.


Und Neugierde hat jeder. JEDER.


Neugierde ist so ziemlich einer der menschlichsten Motivatoren, die es gibt. Wir wollen verstehen, wie Dinge auf diesem (leider schon etwas abgefuckten) Planeten laufen. Wir ALLE streben irgendwo nach Erkenntnis.


Neugierde haben wir also alle. Und das quasi unbegrenzt.


(Außer du bist gerade mit der Schule fertig und man hat dich mit Schul-“Stoff” vollgepumpt. Dann ist verständlicherweise erst mal nicht an Neugierde zu denken. Aber hey, lass mich dir sagen, dass man Neugierde durchaus wiederentdecken kann.)


Also: Wir starten mit der Neugierde.


Für welche Themen/Bereiche hast du eine Neugierde, die schon fast weh tut?


___


Eigentlich wissen wir ziemlich gut, was wir wollen.


In meinem Workshop war es spannend zu sehen, wie eigentlich jeder der ca. 30 Teilnehmer schon eine ziemlich gute Vorstellung davon hatte, was seine Leidenschaften (!) sind.


Viele hatten sogar so viele Interessen, dass es ihnen schwer fiel sie alle unter einen Hut zu bekommen.


Mir zeigt das: Eigentlich wissen wir ziemlich gut, was wir wollen.


Jedenfalls spätestens dann, wenn wir die ganze Konditionierungs-Kacke von wegen “Du musst studieren, um einen sicheren Job zu bekommen” und weiteres Blabla hinter uns gelassen haben.


Dann kommt langsam das zum Vorschein, was wir mit unserer kostbaren Lebenszeit auf diesem Planeten anfangen wollen.


__


Die Herausforderung: “Und wie kann ich jetzt von meiner Leidenschaft leben?”


Wir leben mittlerweile in einer sehr spezialisierten Gesellschaft.


Um Werkzeug zu kaufen gehst du nicht in den Supermarkt, sondern in den Baumarkt.


Wenn du Rückenschmerzen hast gehst du nicht zum Hausarzt, sondern zum Rückenspezialisten.


Usw.


Um von deiner Leidenschaft leben zu können, gibt es daher (aus meiner Beobachtung) zwei Wege:


1. Möglicher Weg: Du wirst erst mal richtig gut in EINER Sache


2. Möglicher Weg: Du baust dir ein Following auf (z.B. durch einen Blog), die dich unterstützen – sei es durch Spenden oder dadurch, dass sie deine Produkte/Angebote kaufen.


Zu 1)


In unserer Gesellschaft wirst du in der Regel dann bezahlt, wenn du anderen mit deinen Fähigkeiten wirklich weiterhelfen kannst. (Kim Kardashian’s Hintern gilt hier nicht als Beispiel). Die Voraussetzung dafür: Du musst erst mal gut sein in EINER Sache.


In seinem Buch “So Good They Can’t Ignore You” zeigt Cal Newport auf, wie wir Leidenschaft nicht “finden”, sondern sie “erschaffen” indem wir gut in einer Sache werden.


Wenn du also das Gefühl hast, dass du deine Leidenschaft noch nicht gefunden hast:


Konzentriere dich weniger auf die Suche an sich – und mehr darauf Fähigkeiten aufzubauen.


Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum ich nicht jedem raten würde zu Uni zu gehen. Ich kenne viel zu viele Fälle von Bachelor- oder Master-Absolventen, die zwar einen guten Abschluss (auf Papier) haben – aber nicht wirklich konkrete Fähigkeiten, die sie in Unternehmen einbringen können.


Bevor du also planlos studierst würde ich sagen: Mach lieber was, wo du praktische Skills sammelst. Ein Praktikum in einem Startup zum Beispiel.


Zu 2)


Die Alternative ist dir ein Following aufzubauen, das dich unterstützt. Das kannst du zum Beispiel durch einen Blog tun. Bekannte Beispiele sind für mich z.B. Amanda Palmer, die Musik macht und schreibt. Oder Tim Ferriss, der verrücktes Zeug macht und schreibt.


Prinzipiell brauchst du auch keine Millionen von Fans. 1.000 reichen laut Kevin Kelly aus.


Natürlich kannst du auch 1) und 2) verbinden.


 


 


 


Was mich interessiert: Was hält dich also noch davon ab von deiner Leidenschaft zu leben? 😉


 


 


 


Bild: https://unsplash.com/joshuaearle


Die Kunst von deiner Leidenschaft zu leben.

Samstag, 9. Mai 2015

Das wichtigste Prinzip für Erfolg und Erfüllung: Meine größte Business-Lektion.

6 Minuten Deiner Zeit – und ein bisschen Mitdenken. Danach bist Du garantiert schlauer – und hoffentlich erfolgreicher.


Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum manche Menschen einfach verdammt erfolgreich sind?


Warum manche Menschen Dinge tun, die ihnen Spaß machen und sie dennoch ein gutes Auskommen haben oder gar sehr viel Geld verdienen?


Hast du dich schon einmal gefragt, was DIE EINE WICHTIGSTE ZUTAT ist, um ein erfolgreiches Business aufzubauen oder dich erfolgreich selbstständig zu machen?


Ich verrate es dir.


(Vielleicht glaubst du mir nicht. Dann lies selbst. Ich freue mich auf deine Meinung in den Kommentaren.)


Let´s talk about Business!


Vor bereits vielen Wochen fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Plötzlich machte etwas *pling* in meinem Kopf. Ein Gefühl der Euphorie und der Freude durchströmte meinen Körper. Gleichzeitig war ich super aufgeregt und in meinem Kopf rasten die Gedanken nur so hin und her.


Soeben war ein Stein gefallen. Ich hatte wieder mal etwas für mich verstanden und gelernt, was ich so vorher in der Klarheit noch nicht begriffen hatte.


Es ist ein einfaches Prinzip. Ich nenne es “Wert schaffen für andere”.


Dieses Prinzip erklärt für mich, wie die Business-Welt da draußen funktioniert.


Das Prinzip ist universell – es bringt Dich weiter, egal ob Du Student, Schüler, Angestellter oder selbstständig bist.


Wie gesagt, für mich war es eine tolle Erkenntnis – ich bin überzeugt, dass die Anwendung dieses Prinzips auch Dir hilft.


Ein scheinbar einfaches Prinzip: “Wert schaffen für andere”


Vor ein wenig über einem Jahr habe ich für mich beschlossen: Ich will selbstständig sein.


Wenn du diesen Blog liest, dann gehe ich davon aus, dass du auch ein grundsätzliches Interesse daran hast dich einmal selbstständig zu machen.


Seit ich die Entscheidung getroffen habe, dass ich niemals angestellt sein möchte geht es bei mir auf und ab – es gibt Tage der Euphorie und Freude und Tage der Überforderung, Zweifel und dem Gefühl, dass ich alleine bin auf meinem Weg.


Was ich mich immer wieder frage:


Warum schaffen es einige gut von ihrer Selbstständigkeit zu leben oder werden gar super erfolgreich – und warum schaffen es andere nicht?


Die Basis: Ein ewiger Tausch von Werten


Fangen wir mit den Basics an, um uns dann langsam vorzutasten.


Jeden Tag tauschen wir einen Wert gegen einen anderen ein. Wenn Du zur Arbeit gehst tauschst du deine Arbeit gegen deinen Lohn ein. Wenn du in den Supermarkt gehst tauschst du Geld gegen sagen wir Bananen ein.


Von diesen Tausch-Deals gibt es im Grundsatz vier Varianten:


1) Geld – Produkt


Das Supermarkt-Beispiel: Ich kaufe Bananen mit Geld.


2) Geld – Dienstleistung


Ein Coach hilft mir produktiver zu arbeiten – ich bezahle ihn dafür.


3) Dienstleistung – Dienstleistung


Auch das ist möglich. Vor kurzem habe ich eine befreundete Künstlerin gecoacht und ihr geholfen ihre Crowdfunding-Kampagne zu planen. Sie ist dafür bei einer von mir organisierten Weihnachtsfeier aufgetreten. Für uns beide ein fairer Deal.


Verwandter Artikel: Tauschen statt kaufen: Wie du ganz ohne Geld Traumprojekte umsetzen kannst.


4) Produkt – Produkt


Ein Sack Reis gegen ein Pferd. Einen Tausch Produkt gegen Produkt finden wir heute kaum noch. Heute macht Geld es um ein Vielfaches einfacher Werte zu tauschen.


Warum Du dieses Prinzip nie vergessen solltest


 “Wer zentrale Probleme sichtbar besser löst als andere, der regt einen kybernetischen Kreislauf an, mit dem er seinen Erfolg am Ende nicht verhindern kann.” – Hermann Scherer


Egal was Du später einmal tun wirst. Du wirst immer einen Wert für andere erschaffen (hoffentlich).


Wenn Du angestellt bist, schaffst Du einen Wert für Dein Unternehmen. Damit verdient das Unternehmen im besten Fall mehr als es Dir bezahlt. Dafür bekommst Du deinen Lohn.


Wenn du selbständig bist, dann schafft Dein Unternehmen einen Wert: Mein Kumpel Georg stellt mit seinem Unternehmen Soulbottles sexy und umweltbewusste Glasflaschen her und schafft damit einen Wert.


Oder nehmen wir den Produktivitäts-Coach. Dessen Wert ist seine Coaching-Leistung.


Was bedeutet das nun für Dich konkret?


Sei dir bewusst, dass das was du heute lernst dazu beiträgt, dass du später einen Wert erschaffen kannst (und dafür hoffentlich gut bezahlt wirst).


Die Frage der Fragen:


Was lerne ich heute, um damit später einen Wert zu erschaffen, der entweder anderen viel bedeutet oder nach dem eine hohe Nachfrage herrscht?


Das ist genau das Problem mit der akademischen Inflation. Immer mehr junge Menschen studieren – und bieten den Unternehmen den gleichen Wert an wie 100.000 andere Absolventen. (Dass die sehr theoretische Ausbildung an der Universität oft weit weg ist von der Praxis kommt noch hinzu.)


Du bist für ein Unternehmen einfach nicht sonderlich attraktiv, wenn es 100.000 andere gibt, die genau den gleichen Wert anbieten können wie Du.


Andererseits kannst Du Dich attraktiv machen, wenn Du einen Wert bietest, den andere nicht bieten können. Diesen Wert schaffst Du indem Du anders bist als die Masse.


Wenn Du anders (und am besten: Du selbst) bist, dann fällst Du automatisch auf.


Du kannst Dich gar nicht oft genug fragen:


  • Was lerne ich heute, um damit später einen echten Wert zu schaffen?

  • Gibt es eine Nachfrage nach dem Wert, den du schaffen kannst? —> deine Jobchancen

Ein Beispiel: Die Nachfrage nach guten Programmierern zum Beispiel ist gerade unglaublich hoch. Auch in Zukunft wird die Nachfrage nach guten Programmierern wohl nicht einbrechen. Wenn Du also coden kannst, dann hast Du wahrscheinlich gute Karten.


 


Wenn du dich also einmal selbstständig machen willst hast du vielleicht echt viele Ideen.


 



 


 


 


ggf als bild verwenden: http://www.flickr.com/photos/mishism/5370473007/


Bild: steveconnors21


Das wichtigste Prinzip für Erfolg und Erfüllung: Meine größte Business-Lektion.

Donnerstag, 30. April 2015

5 gute Gründe niemals einen Blog zu starten

Dieser Tage im Internet unterwegs zu sein, kann ganz schön einschüchternd sein.


Es scheint scheint voll von Leuten, die mit schon fast erschreckender Regelmäßigkeit Blog-Artikel veröffentlichen, Online-Kurse erstellen und eine Menge loyaler Leser, Fans und Follower zu haben scheinen.


Beim durch-die-Blogs-Surfen kann es also durchaus passieren, dass es dir in den Fingern juckt und die Gedanken schweifen selbst einen Blog zu starten.


Eine eigene und loyale Leserschaft aufzubauen scheint dabei kein Spaziergang zu sein.


Aber auch kein unmögliches Projekt.


Ich finde: Einen Blog zu starten kann gleichzeitig eine gute und eine schlechte Idee sein.


Mich erreichen regelmäßig Mails von Menschen, die “mit dem Gedanken spielen einen Blog zu starten”.


Oder auch so was wie: “Ich will einen Blog starten, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.”


Blogger scheinen Aufmerksamkeit zu bekommen – für ihre Ideen und das wofür sie stehen. Bloggen erfüllt damit irgendwo ein Grundbedürfnis von uns Menschen: Wir alle wollen gesehen und gehört werden.


Da gibt es Blogger, die haben Hunderttausende von Lesern. Und andere verdienen sogar echt gutes Geld mit ihren Blogs.


Gleichzeitig kommen in dir Zweifel auf bei dem Gedanken einen Blog zu starten: Auffindbar zu sein, für etwas zu stehen, vielleicht kritisiert werden zu können.


Aber auch: Die Angst davor nicht perfekt zu sein. Am Anfang vielleicht ein Sch***-Design zu haben. Hier und da einen Rechtschreib-Fehler zu machen, auf den dann unsere freundlich-deutschen Rechtschreib-Nazis liebevoll hinweisen… (darauf jedenfalls kannst du dich verlassen 😉 )


Um dich vor den deutschen Rechtschreib-Nazis zu schützen, habe ich fünf Gründe gefunden, es mit dem Bloggen lieber sein zu lassen.


*Trommelwirbel*


Hier sind sie:


1. Du bist nicht online = du existierst nicht.




Könnte man schon fast sagen in der heutigen Zeit.


Oder auch:



(Witzig ist, dass meine Autokorrektur das hier aus dem Satz gemacht hat: Ich blogger, also bin ich.


Klingt wie mein russischer Schul-Freund, mit dem ich mich auf dem Heimweg von der Grundschule regelmäßig geprügelt habe…)


Jedenfalls: Bist du nicht online, dann kann dich auch niemand online finden.


Ob du das willst oder nicht, ist eine andere Sache. Erwarte jedenfalls nicht, dass heute noch jemand nach dir in den Gelben Seiten oder im Telefonbuch blättert.


Hm…warum das ein Grund gegen das Bloggen ist. Weiß ich auch nicht.


Machen wir weiter mit Punkt 2.


2. Keinen Impact zu haben


Ein Blog ist ein geiles Tool, um Menschen zu erreichen.


Du schreibst einen Artikel – und schwups kann es passieren, dass den auf einmal Hunderte oder gar Tausende von Menschen lesen. Krasser Scheiß.


Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit diesem Blog seit dem Start schon über 300.000 einzelne Menschen erreicht habe (das sind gute 5 Fußball-Stadien voll), dann flößt mir das zwar immer noch Respekt ein – aber stolz bin ich auch ein bisschen. 😉


3. Niemanden zu einer Veränderung zu inspirieren


Kurz vor Weihnachten bzw. Silvester habe ich euch gefragt (also die, die meinen Newsletter bekommen – den du nicht verpassen solltest…), was sich bei euch in 2014 durch Anti-Uni positiv verändert hat.


Über 400 Mails später hatte ich gleichzeitig Tränen der Freude und der Rührung in den Augen.


Hier ein Ausschnitt von Katharina (natürlich mit ihrer Genehmigung).


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4. Keinen loyalen Tribe aufzubauen


Ja, ich konnte bereits ca. 8 Monate nach dem Start dieses Blogs davon leben. Vor allem dank vieler Vorträge und Workshops, für die ich mittlerweile gebucht werde.


Aber auch direkt über den Blog kommt mittlerweile ganz gut was rein, z.B. Durch die vielen Bücher, die ihr bei Amazon bestellt. 😉


Gleichzeitig investiere ich jeden Monat einige Hundert € in diesem Blog. Alleine mein E-Mail-Anbieter kostet mich mittlerweile fast 100 € im Monat.


Daher bin ich umso dankbarer, dass ihr mich z.B. Bei meinem Experiment unterstützt habt und auch alle paar Tage regelmäßig Spenden über die Spenden-Box in der Sidebar eintröpfeln. Danke, dass ihr da seid und mich unterstützt. :)


5. Keine konkreten Probleme von Menschen zu lösen


Manchmal ist es ein kleiner Knoten in unseren Köpfen, der uns davon abhält das zu tun, was wir wirklich tun wollen.


Und genau diese Knoten kannst du als Blogger lösen. Mir passiert das immer wieder, dass mir wirklich gute Artikel auf von mir häufig gelesenen Blogs zu einer neuen Erkenntnis verhelfen.


Und natürlich kannst du auch einen Schritt weiter gehen und dein Wissen und deine Erfahrung nicht nur in Form von Artikeln weitergeben – auch E-Books (wie hier, hier, hier, hier oder hier) oder Online-Kurse (wie hier, hier, hier oder hier ) sind eine gute Möglichkeit Menschen zu unterstützen und gleichzeitig deinen Blog zu refinanzieren.


Übrigens:


“Einen Blog starten” klingt ganz schön groß.


Für den Anfang kann es auch einfach ein einziger Artikel sein. Auf Tumblr. Oder Medium. Eine geteilte Idee, eine geteilte Erfahrung. Kein Projekt auf Lebenszeit. Lediglich ein kleiner mutiger Schritt.


Und da ist sie wieder die Frage: Ist es eine gute oder eine schlechte Idee einen Blog zu starten?


Am Ende ist der Akt des Blog-Startens also vor allem eine gute Idee, wenn es passiert. (Also wie bei so vielen Dingen und Träumen, die wir haben).


Wenn aus unseren Gedanken Handeln wird. Wenn die eigenen Gedanken und Zeilen nicht nur nach Aufmerksamkeit lechzend in einem Schreib-Block oder einen Word-Ordner vermodern.


Wenn sie in die digitale Welt eintreten, Köpfe, Herzen, Menschen und Leben berühren. Wenn sie Ausdruck des eigenen Selbst werden und gleichzeitig Fläche bieten für Resonanz, für Entwicklung, Neues und Veränderung.


Wenn das passiert, dann ist das “Blog starten” selbst die Veränderung. Dann ist es größer als wir selbst.


Und damit sogar mehr als nur eine gute Idee.




5 gute Gründe niemals einen Blog zu starten

Donnerstag, 16. April 2015

5 Annahmen, die deiner Bildung im Weg stehen

(Vorhang auf für einen großartigen Gastbeitrag von Raphael)


Ich las die E-Mail ein letztes Mal durch, bevor ich sie abschickte. Als ich auf “senden” klickte, machte sich ein kribbeliges Gefühl in meinem Bauch breit.


Ich bewarb mich um ein Stipendium für eine Trainerausbildung. Die Idee, Seminare und Workshops über Themen zu halten, die mich begeistern, fand ich sehr ansprechend.


Seit dem habe ich an ca. 40 verschiedenen Seminaren teilgenommen.


In dieser Zeit habe ich einiges über Glaubenshaltungen gelernt, die ich und andere über Bildung haben. Ich merkte, dass uns einige dieser Haltungen im Weg stehen, die Fähigkeiten, die wir lernen wollen, zu meistern.


In diesem Beitrag teile ich mit dir meine Einsichten und hoffe, dass sie dich beim Erlernen von Berufen und Fähigkeiten weiterbringen:


1. Andere bilden mich fertig aus (oder: Verantwortung auf allen Leveln übernehmen)


Ich saß begeistert in meiner Trainerausbildung. Ich brachte mich ein und nahm jede Möglichkeit wahr, zu üben.


Ich freute mich auf den Abschluss der Ausbildung, denn dann würde ich ein echter Trainer sein.


Fehlanzeige!


Als ich nach der Trainerausbildung begann, meine ersten Workshops zu geben – begann ich zu realisieren: Meine Fähigkeit als Trainer war noch in den Kinderschuhen.


Ich war frustriert und enttäuscht – ich habe viel Zeit (und Geld) in diese Ausbildung investiert, aber ich war noch nicht der Trainer, der ich sein wollte.


Ich war auch über meine eigene Naivität frustriert: zu glauben, eine Ausbildung kann mich zum fertigen Trainer machen.


Denn das habe ich schon im Studium gelernt: Wenn du dich von der Masse abheben willst und der/die Beste in deinem Beruf werden willst, der/die du sein kannst, musst du die Verantwortung für deine Ausbildung in die Hand nehmen und nicht darauf warten, dass dich die Uni zum z.B. Psychologen “macht.


In meinem Fall habe ich Verantwortung für meine Bildung übernommen, indem ich mich für ein Seminar abseits der Uni angemeldet habe. Stolz darüber, die Initiative für meine Bildung ergriffen zu haben, vergaß ich schnell meine Verantwortung und erwartete wiederum, dass ich jetzt zum (in diesem Fall) Trainer ausgebildet werde.


“Education is not received. It is achieved.”Anonym


Die Verantwortung deiner Ausbildung zum Beruf X weder an die Uni, noch an einen Seminarleiter oder Onlinekurses abzugeben: Das meine ich mit Verantwortung auf allen Levels übernehmen.


So kannst du konkret Verantwortung für deine Bildung übernehmen:


2. Ich muss Seminare besuchen, um eine Fähigkeit erlernen zu können (oder: ins Tun kommen)


 


“Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.”



 

 – Albert Einstein

 


Viel wichtiger als jedes Seminar ist, dass du in der Praxis die Fähigkeiten übst und ausprobierst.


Ins Tun kommen bedeutet für mich nicht, beginnen über eine Fähigkeit zu lesen, Seminare zu besuchen etc., sondern es konkret auszuprobieren und in der Praxis zu machen. In vielen Fällen ist das auch der angsteinflößendste Part.


Wenn du Trainer werden willst, gib Workshops. Wenn du Coach werden willst, gib Coachings. Wenn du Autor werden willst, schreibe Bücher.


Seminare, Bücher, Kurse etc. sind kein Selbstzweck: Sie dienen als Inspirations- und Feedbackquelle für die Praxis.


Das heißt, wenn ich lernen will, Seminare zu geben, muss ich vorher nicht sämtliche Seminare besuchen (oder Bücher darüber lesen).


Ich brauche genau so viele Infos aus Seminaren, wie es für mich braucht, den ersten Schritt in der Praxis zu tun.


Jede Information darüber hinaus, besänftigt zwar dein Gewissen, weil du dich mit der Materie beschäftigst – bringt dich aber effektiv nicht weiter.


Du willst z.B. Trainer werden: Überlege dir, welches Wissen du brauchst, um Workshops zu entwerfen und zu halten. Dann beginnst du mit dem ersten Konzept und wirst auf Probleme stoßen. Daraufhin holst du dir erneut Infos oder Feedback aus Seminaren oder Büchern, um Lösungen für die Herausforderungen zu suchen.


Das ist für mich der schwierigste Schritt. Ich habe viel Wissen über Trainings, Kommunikation und Coachings gesammelt und immer noch bin ich scared as shit es endlich auf einer großen Skala zu tun.


Im Tun zu bleiben, ist genau so wichtig, wie ins Tun zu kommen. Verlierst du die Regelmäßigkeit, verlierst du auch den Drive und die positive Aussicht auf dein Unternehmen. Afschin spricht in seinem ersten Podcast mehr darüber.


3. Bevor ich ins Tun komme, muss ich perfekt vorbereitet sein (oder: die extra Meile)


Du hast deine Pläne zum dritten Mal verworfen, weil sie nicht perfekt waren? Du kommst deswegen nicht ins Tun? Wenn das bei dir der Fall ist, ist es wahrscheinlich, dass du diesem Glauben zum Opfer gefallen bist.


Eins vorab: Perfektionismus ist nicht per se schlecht. Wenn du eine Fähigkeit/einen Beruf meistern willst, kommst du nicht drum herum, die extra Meile zu gehen. Meisterschaft kann Spaß machen, braucht aber auch Disziplin und die Bereitschaft viel Zeit zu investieren. Perfektionismus ist eine Eigenschaft, die wir dafür nutzen können.


perfektionismus


Der perfekte Platz, um überschüssigen Perfektionismus zu verwahren.


Gleichzeitig lähmt uns der Wunsch, eine perfekte Entscheidung zu treffen oder einen vollkommenen Plan zu entwerfen.


Wenn dich dein Perfektionismus, einschränkt, gib etwas davon in eine verschließbare Schublade. Den Rest behalte für die extra Meile.


4. Misserfolge vermeiden (oder: keine Ausbildung der Welt, sollte dir Misserfolge ersparen)


Ein Teil in mir mochte Seminare, weil es ein bequemer Weg ist, etwas “zu tun”. Ich war kaum “Misserfolgen” ausgesetzt und arbeitete trotzdem an meinem Traum. Nur war mir nicht bewusst, wie essentiell Misserfolge für das Lernen einer Fähigkeit waren und dass Misserfolge auch nach dem Training nicht ausbleiben würden.


Ich bin nach wie vor ängstlich und zögerlich mich Misserfolgen auszusetzen. Es ist gut, sich darüber bewusst zu sein, es zu akzeptieren und im nächsten Schritt daran zu arbeiten.


Durch das Warten ins Tun zu kommen und das Besuchen von Seminaren, schob ich den Misserfolg auf. Das erhöhte die Angst vor diesem und erhöhte den Druck – keine gute Ausgangsbasis, um entspannt Erfahrungen zu machen.


5. Von einer Barfuß-Bewegung lernen: Du brauchst kein Zertifikat


Es gibt mittlerweile viele Seminare, die dich nach erfolgreicher Ausbildung als Trainer, Coach etc. zertifizieren.


Um einen Beruf zu erlernen (z.B. Trainings zu geben), brauchst du allerdings kein Zertifikat. Du brauchst aber anderes. Im Fall eines Trainers: eine Haltung, eine reife Persönlichkeit und einen gewissen Ressourcenreichtum. Das erreichst du aber nicht durch ein Zertifikat, sondern durch üben, üben, üben und zwischendurch durch Seminare, in denen du dir Feedback holst.


Darüber gibt es einen verdammt guten Ted Talk: Von einer Barfuß-Bewegung lernen Bunker Roy .


Wie dir Seminare helfen können


idea-605766_640Seminare können eine wesentliche Säule in unserer Bildung sein (obwohl sie in diesem Artikel nicht gut wegkommen):


  • Sie geben uns Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu treten, die ticken wie wir und ähnliche Leidenschaften haben.

  • Wir können uns von Experten und Kollegen Feedback holen.

  • Durch Seminare gewinnen wir neue Sichtweisen und können uns Inspirationen für unserer Arbeit holen.

 


Fazit


In vielen Seminaren habe ich viel Wissen erworben, das ich bisher nur eingeschränkt umgesetzt habe. Viel wichtiger als Seminare zu besuchen, ist, auf allen Ebenen Verantwortung für deine Bildung zu übernehmen und schnell ins Tun zu kommen.


Perfektionismus und unangenehme Gefühle sind kein Grund, nicht zu starten. Nutze den Drang, gute Arbeit abzuliefern, für die extra Meile.


Misserfolge sind wichtig, schieb sie nicht auf.


Live as if you were to die tomorrow. Learn as if you were to live forever.


 

 

– Mahatma Gandhi


 


Deine Meinung ist gefragt: Welche Glaubenssätze halten Menschen davon ab, eine Fähigkeit/einen Beruf zu meistern?


Welche Erfahrung hast du mit Seminaren?


Alles Liebe,


Raphael


PS: Die Zitate stammen aus diesem Artikel. Schau rein für mehr Inspirationen. ;)



5 Annahmen, die deiner Bildung im Weg stehen